Präambel

– Das Verständnis von Coaching

 

Die Vertragspartner beabsichtigen, für eine bestimmte Zeit in einem Coach-Klient-Verhältnis zusammenzuarbeiten. Das Coaching beinhaltet die Ermittlung und Eingrenzung der zu behandelnden Problemfelder und die Entwicklung von Lösungsstrategien sowie die Begleitung während der Umsetzung dieser Strategien.

Die Coachin erklärt dem Klienten alle anzuwendenden Methoden sowie deren jeweilige Intention. Grundlage für ein erfolgreiches Coaching ist gegenseitiges Vertrauen und die aktive Mitarbeit des Klienten.

Während des gesamten Coachingprozesses ist der Klient/ die Klientin für sich selbst verantwortlich. Das Coaching ist keine Psychotherapie und kann Psychotherapie auch nicht ersetzen.

Aufgabe des Coaches ist es, Impulse zu geben und Erkenntnisprozesse anzustoßen, sowie deren Umsetzung in reflektierenden Gesprächen vor- bzw. nachzubereiten. Die Coachin leistet Hilfestellungen und ist bemüht, dem Klienten motivierend zur Seite zu stehen. Es ist nicht Aufgabe des Coaches, dem Klienten/ der Klientin Entscheidungen abzunehmen oder konkrete Ratschläge zu erteilen. Der Erfolg des Coachings wird von der Coachin nicht garantiert, da er maßgeblich an eine aktive Prozessteilnahme des Klienten/ der Klientin gebunden ist.

Um die Ziele des Coachings zu erreichen und einen nachhaltigen Erfolg von der Zusammenarbeit zu haben, bemüht sich der Klient/ die Klientin um Offenheit und einen selbstkritischen Gedankenaustausch. Er/Sie akzeptiert darüber hinaus, dass das Coaching von ihm/ ihr eine möglichst objektive und detaillierte Betrachtung der eigenen Person und der aktuellen Lebenssituation verlangt.

Die Coachin verpflichtet sich zur absoluten Verschwiegenheit. Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses garantiert er die Löschung bzw. Anonymisierung aller Informationen, die er während des Coachings gesammelt und gespeichert hat.

 

Rechte und Pflichten des Coaches

  • Transparenz: Auf Nachfragen – oder von sich aus – informiert die Coachin den Klienten/ die Klientin über die Funktionen und angestrebten Wirkungsweisen der im Coaching verwendeten Methoden.
  • Verschwiegenheit: Die Coachin garantiert völlige Verschwiegenheit bezüglich aller vertraulichen, persönlichen und intimen Details, die ihm der Klient/ die Klientin während des Coachings zur Kenntnis bringt.
  • Zurückhaltung: Die Coachin ist in seiner Arbeit den Interessen des Klienten verpflichtet. Sie ist in ihren Anschauungen neutral und stets bemüht, den Klienten/ die Klientin nicht im eigenen Interesse (dem Interesse des Coaches) zu beeinflussen. Die Coachin erteilt dem Klienten/ der Klientin üblicherweise keine Ratschläge. Ihre Aufgabe besteht darin den Klienten/ die Klientin zu stärken und zur Selbsthilfe zu befähigen, sowie gemeinsam mit ihm/ ihr Wege zur Erreichung seiner/ ihrer Ziele zu entdecken.

 

 

Rechte und Pflichten des Klienten

  •  Verantwortung: Der Klient/ die Klientin trägt während und nach dem Coaching die Verantwortung für seine/ ihrer physische und psychische Gesundheit.
  • Vor- und Nachbereitung: Der Klient/ die Klientin achtet darauf, dass er/ sie vor und nach den einzelnen Coachingterminen ausreichend Zeit und Ruhe hat, um sich gedanklich vorzubereiten, bzw. die Ergebnisse zu reflektieren. Der Klient/ die Klientin gibt sich darüber hinaus Mühe, etwaige „Hausaufgaben“ gewissenhaft zu erfüllen.
  • Aktive Teilnahme: Der Klient/ die Klientin ist sich dessen bewusst, dass der Erfolg des Coachings von seinem/ ihrem eigenen Engagement abhängt. Die Coachin gibt lediglich Impulse und Denkanstöße, für deren Weiterführung und Umsetzung der Klient/ die Klientin sich aktiv einsetzen sollte.

 

Weitere Informationen findest Du in meinem Coaching Vertrag:

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